Braucht Deutschland eine Batteriezellen-Produktion?

Diskussion im aktuellen Heft von Beschaffung Aktuell: Brauchen wir eine eigene Batteriezellen-Fertigung?

Die Elektromobilität stellt die automobile Wertschöpfung auf den Kopf. Zentrales Bauteil ist die Batterie. Deren Performance hängt an den Zellen. Noch hält die deutsche Industrie sich bei der Zellfertigung zurück. Doch das soll sich ändern. Für das Magazin Beschaffung Aktuell habe ich nachgefragt,  warum das für die Liefer- und Leistungskette Sinn macht.

Gesprochen habe ich hierfür unterem anderem mit dem Lithium Spezialisten Michael Schmidt von der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) und dem Batterie-Spezialisten Prof. Dr. Kai-Peter Birke von der Universität Stuttgart. Dieser sagt: „Die Batteriezelle wird ein Massenmarkt, den man bedienen sollte! Das ist auch für den Einkauf von Bedeutung.“ Die komplette Analyse finden Sie online hier:

Beitrag Batteriezellen Beschaffung Aktuell

Industrie 4.0 – Nicht reden, tun!

Es gibt Unternehmen, da lohnt es sich, mehr als ein Mal hinzuschauen. Weil man dort vieles von dem, über das andernorts vor allem geredet wird, mit Hochdruck zeitnah umsetzt. ASM Assembly Systems ist Hersteller von Bestückungsautomaten für die Leiterplattenproduktion und als solcher global nicht gerade in einem einfachen Marktumfeld unterwegs. Aber welcher Markt ist heute schon einfach. Lean ist man deshalb im Stammwerk in München schon lange, dann wurde die ehemalige Siemens-Fertigung  (heute im Besitz der ASM Pacific Technology Limited, Hongkong) durch intelligente Werkerführung und kollaboratives Roboting smart. 2018 ist die weltweite Produktion und Lieferkette dran. Nachzulesen ist das Musterbeispiel in Sachen Industrie 4.0 im BME-Magazin BIP und im Beschaffungsmagazin Technik + Einkauf. Meine Texte zum Download gibt’s hier:

T+E_Dialog_ASM              BIP_2017_02_ASM

Manufakturen: Was ist Luxus?

Der Bau von Luxusyachten wie diesem Trimaran beschäftigt viele Gewerke. Auch deutsche Natursteinunternehmen sind weltweit im Luxussegment erfolgreich.

Was unterscheidet Premium von Luxus? Wie definiert man Luxus, wo der Luxuskonsum stetig steigt und der Markt für Luxusgüter auch jüngst wieder satte Zuwachsraten zu verzeichnen hat. Und, deshalb beschäftige ich mich aktuell damit: Was können Deutschlands Manufakturen – sprich das Handwerk – in ihrem Markenauftritt davon lernen? Darüber habe ich heute mit Prof. Dr. Verena König, Deutschlands führender Autorin auf dem Gebiet der Luxusmarkenführung gesprochen. Die Lehrstuhlinhaberin an der Dualen Hochschule Mannheim beschäftigt sich schon seit Jahren mit dem Phänomen Luxus und kennt den Unterschied zwischen einer echten Diva (dem Luxuslabel) und den vielen Stars (den Premiummarken) genau. Nachzulesen 2018 in STEIN. Im Magazin stellen wir zudem ein erfolgreiches  Natursteinunternehmen vor, das echte Luxusmärkte bedient. Sein Fokus: Yachten und Luxusresidenzen mit wunderschönen Natursteinböden, Wandverkleidungen und Wellnessoasen auszustatten.